************************ * CheckServer v1.7.1 * ************************ (c) 1999-2007 by Thomas Nolte http://www.thono.com/ E-Mail: thomas@thono.com DIESES PROGRAMM IST FREEWARE UND KANN GERNE BELIEBIG WEITERGEREICHT WERDEN. NICHT ERLAUBT SIND DAGEGEN JEDWEDE AENDERUNG AM PROGRAMMCODE ODER DEN BEIGEFUEGTEN DATEIEN. DAS PROGRAMM WURDE FUER DEN EIGENEN BEDARF ENTWICKELT. FUER SCHAEDEN ODER PROBLEME, DIE AUF ANDEREN SYSTEMEN AUFTRETEN, UEBERNEME ICH KEINE HAFTUNG! DIE BENUTZUNG ERFOLGT AUF EIGENE GEFAHR!!! Einleitung ========== Was ist "CheckServer"? ---------------------- "CheckServer" ist ein Programm zum Pruefen von Server-Diensten und Protokollen (Fehler/Audit). Zusaetzlich koennen ein paar weitere Informationen abgerufen werden (CM/2-Verbindungen, TCP/IP-Statistik, Druckerstatus uvm.). Warum ein Pruef-Programm? ------------------------- Der Hintergrund fuer dieses Programm war, dass ich beim morgentlichen Server- Check pruefen musste, ob die jeweiligen Dienste aktiv sind und ob im Fehler- protokoll besondere Ereignisse vermerkt sind. Bei mehr als 30 Servern wird diese Arbeit schnell laestig. Damit ich morgens schon einen fertigen Bericht habe, ist das Programm Kommando- zeilenfaehig, ueber einen Scheduler kann die Ueberpruefung der Server zeitge- steuert erfolgen. Aenderungen zur letzten Version ------------------------------- v1.x.x : Bis auf einen sind nun alle LAN-Server-Dienste auswaehlbar. Neu ist die Pruefung der CM/2-Verbindungen (Links). v1.3.0 : Hinzugekommen ist die Pruefung des CM/2-Status. Zur Aktualisierung einer vorhandenen Konfigurationsdatei *.DAT dient das mitgelieferte Script CHECKADD.CMD. v1.5.0 : Ab dieser Version koennen auch die Druckerqueues des Servers ge- prueft werden (Anzahl Jobs, weiteres in zukuenftigen Versionen). Ausserdem kann der Server ggfs. mit einem Ping geprueft werden. Standardmaessig wird die Namensaufloesung verwendet, es kann aber auch die IP-Adresse eingetragen werden. Es gibt jetzt auch die Moeglichkeit, bis zu 4 Befehle auf dem fernen Server ausfuehren und sich die Ausgabe anzeigen zu lassen. Das Tool SWTCHLST.CMD dient zum ueberpruefen der Fensterliste auf dem Server (s. Hinweise weiter unten), DRVCHECK.CMD zeigt die Laufwerksbelegung auf dem Server an, UPTIME.CMD ermittelt die Uptime des (fernen) Servers. Ebenso kann festgelegt werden, von welchem Laufwerk der Server bootet bzw. wo CM/2 und die TCP-Programme installiert wurden. CHECKADD.CMD wurde um die neuen Moeglichkeiten erweitert. Das ebenfalls mitgelieferte Tool CHK2HTML.CMD wandelt die Log-Datei in das HTML-Format um. Dadurch kann das Ergebnis auch in einem Web- Browser angesehen werden. Die Angaben von Quell- und Zielpfad muessen manuell gesetzt werden. Das Programm merkt sich jetzt auch die Position des Hauptfensters. v1.5.5 : Das Ergebnisfenster scrollt jetzt automatisch immer ans Ende der Pruefliste. v1.6.0 : Es kann jetzt auch die Session-Liste des fernen Servers angezeigt bzw. geprueft werden. Angezeigt wird der Rechnername, der die Session haelt, die inaktive Zeit der Session, die Gesamtzeit, die Anzahl der offenen Dateien und den Anmeldename des Clients. Auerdem wurden kleinere Darstellungsfehler im Konfigurationsfenster beseitigt. v1.7.0 : Vom Hauptfenster aus koennen alte Log-Dateien geladen werden. Es wurde auch ein Fehler bei der Ausgabe (kein Share vorhanden oder gefunden) beseitigt. v1.7.1 : Nur einige optische Anpassungen Bekannte Probleme... -------------------- Es gibt (noch) nicht fuer alle moeglichen Faelle eine vernuenftige Fehler- behandlung. Das Programm wurde bei einer Aufloesung von 1024*768 Punkten entwickelt. Bei niedrigeren Aufloesungen koennen sich die Proportionen leicht verschieben und den optischen Eindruck ein wenig trueben. Wie geht es weiter? ------------------- Das Programm kann noch um einige Pruef-Routinen erweitert werden - je nach Bedarf und Anwendungsfall. Vor allem werden die Tools fr den fernen Server erweitert. Installation ============ CHKSERV.EXE ist ein selbstentpackendes OS/2-Archiv (erstellt mit RAR/2). Am besten wird das Programm in ein leeres Verzeichnis kopiert und dort entpackt. Danach befinden sich folgende Dateien im Verzeichnis: INSTALL.CMD --> das Installationsscript CHECKSRV.EXE --> das eigentliche Pruefprogramm CHECKSRV.ICO --> das Programm-Icon USRCTL32.DLL --> eine DLL fuer spez. 3D-Effekte README.TXT --> diese Datei CHECKADD.CMD --> erweitert eine vorhandene Konfigurationsdatei Unterverzeichnis TOOLS: SWTCHLST.CMD --> prueft die Fensterliste (benoetigt REXX Zusatzbibliothek) DRVCHECK.CMD --> zeigt die Plattenbelegung UPTIME.CMD --> ermittelt Uptime des Servers (benoetigt Zusatzbibliothek) Fuer die zusaetzlichen Tools werden folgende REXX Zusatzbibliotheken benoetigt: PR1UTIL (fuer SWTCHLST.CMD) - http://home.clara.net/orac/os2.htm RXUPTIME (fuer UPTIME.CMD) - http://hobbes.nmsu.edu/ Mit Hilfe von INSTALL.CMD wird ein Programm-Objekt auf der Arbeitsoberflaeche angelegt. Mehr nicht. Mehr ist aber auch nicht noetig. Bedienung ========= Beim ersten Start des Programms erscheint das Konfigurations-Fenster. Hier kann der Server-Name und die zu pruefenden Dienste eingetragen werden. Ebenfalls koennen die Einstellungen vorhandener Server geaendert werden. Wird kein Pfad zum Speichern der Fehler- bzw. Audit-Protokolle angegeben, werden diese im Verzeichnis \IBMLAN\LOGS abgelegt. Geandert werden koennen auch die Vorgaben fuer das Boot-Laufwerk (C:), den Pfad zu den TCP-Programmen (C:\MPTN\BIN) und dem CM/2 (C:\CMLIB) auf dem Server. Fuer einen Ping kann die IP-Adresse eingetragen werden (ansonsten wird die Namensaufloesung verwendet). Es ist auch moeglich, bis zu 4 Befehle auf dem fernen System ausfuehren zu lassen. Damit es hier zu vernuenftigen Anzeigen kommt, sollten die Befehle vorher mit Hilfe von NET ADMIN getestet werden (nicht alles funktioniert). Ein Tool, welches als ferner Befehl ausgefuehrt werden kann, ist SWTCHLST.CMD (im Unterverzeichnis .\TOOLS). SWTCHLST.CMD erstellt beim ersten Aufruf eine Vergleichsdatei mit dem Inhalt der Fensterliste. Bei jedem weiteren Aufruf wird die aktuelle Fensterliste mit der Standard-Version verglichen. Aenderungen (falls Anwendungen fehlen oder neu hinzugekommen sind) werden nach STDOUT geschrieben. Als ferner Befehl ausgefuehrt erscheint das Vergleichs-Ergebnis im Anzeigefenster. SWTCHLST.CMD benoetigt die REXX Zusatzbibliothek PR1UTIL.DLL (Quelle s.o.). Die DLL muss im Libpath des fernen Servers liegen, die Vergleichsdatei wird bei ferner Ausfuehrung im Verzeichnis \IBMLAN\NETPROG abgelegt. Mit dem Tool DRVCHECK.CMD kann die Laufwerksbelegung auf dem fernen Server angezeigt werden. Es wird keine Datei erstellt oder veraendert, auch ist keine zusaetzliche DLL noetig. Mit UPTIME.CMD (benoetigt RXUPTIME.DLL, Quelle s.o.) kann die Uptime des fernen Servers angezeigt werden. Es werden zwei Methoden zur Bestimmung der Uptime verwendet - siehe dazu die Dokumentation zur DLL. Im Hauptfenster kann aus einer Liste ein Server ausgewaehlt werden. Ueber den Button "Diesen pruefen" wird nur der ausgewaehlte Server kontrolliert, durch Anklicken des Buttons "Alle pruefen" wird die gesamte Liste abgearbeitet. Die Ergebnisse erscheinen sofort im Anzeigefenster. Ist die Pruefung abgeschlossen, koennen die Eintraege im Anzeigefenster mit "Ergebnis sichern" gespeichert werden. Die Dateien bekommen als Namen .LOG bzw. .LOG (bei Pruefung einzelner Server) und liegen im Programmverzeichnis unter .\LOGS. Ebenso ist es moeglich, alte Log-Dateien anzeigen zu lassen. Ueber den Button "Ergebnis laden" kann man die bisherigen Log-Dateien aus dem .\LOGS- Verzeichnis auswaehlen. Fuer den unbeaufsichtigten Betrieb gibt es zwei Parameter, /A (= Auto) und /Q (= Quiet). Durch /A werden alle Server der Liste geprueft, nach der Ab- arbeitung aller Server erscheint das Programmfenster auf dem Desktop. Mit /Q wird das Programm nach dem Servercheck beendet. In beiden Faellen wird das Ergebnis abgespeichert. Das Script CHECKADD.CMD fuegt in eine vorhandene Konfigurationsdatei die jeweils neuen Funktionen hinzu. Das Tool ist kummulativ, d.h. beim Wechsel von Version 1.23 auf 1.5x werden auch die in der Version 1.30 neu hinzugekommenen Funktionen eingetragen. Achtung, wird das Script nicht ausgefuehrt, kann es zu Fehlern waehrend der Serverchecks kommen. Das Script ist sehr einfach gehalten und muss im gleichen Verzeichnis wie die Konfigurationsdatei ausgefuehrt werden. Es werden keine vorhandenen Eintraege geaendert, es wird aber auch nicht auf Fehler geprueft. Damit man die Ergebnisse des Server-Checks auch in einem Web-Browser betrachten kann, wandelt das Tool CHK2HTML.CMD die Log-Datei in HTML-Dateien um. Es werden drei Frames erzeugt, der Browser sollte also Frames beherrschen. Durch die seperaten HTML-Dateien fuer jeden Server kann man sich leicht die Ergebnisse fuer einen spez. Server ansehen. In der CMD-Datei muessen nur die Pfade fuer die Quelle (Log-Datei) und das Ziel (Web-Server Verzeichnis) angepasst werden. Sonstiges ========= Das Programm wurde unter unterschiedlichen Bedingungen getestet. Trotzdem sind Fehler nicht voellig auszuschliessen. Es wird daher noch einmal darauf aufmerk- sam gemacht, dass die Benutzung des Programms auf eigenes Risiko erfolgt und der Autor keinerlei Gewaehr oder Haftung fuer eventuell auftretende Probleme uebernimmt! Fragen und Anregungen usw. sind zu richten an: thomas@thono.com Zu finden ist die aktuellste Version auf der Homepage des Autors unter http://www.thono.com/os2warp/tools.htm